Arthok reichte es. Es reichte ihm, die verdammte Arroganz und den Terror der Revolutionäre ertragen zu müssen. Jetzt war Schluss.
Er ging den Plan, den er gefasst hatte, noch einmal im Kopf durch und machte sich dann auf, seinen Auftrag zu erfüllen. Er erklomm die Stufen zum demolierten Rathaus, stieß die Türen schwungvoll auf und betrat die große Halle, in der sich alle verbliebenen Revolutionäre befanden. Er ging in die Mitte des Raumes und blieb stehen, erntete dafür misstrauische Blicke der Anderen.
"Was soll das?", fragte Andi. Arthok sah aus den Augenwinkeln, dass die Tür hinter ihm geöffnet wurde, aber er konzentrierte sich nur auf Andi. Er ging geradewegs auf Andi zu. "Ich weiß, dass du das Schwein bist!" - "Ich und der Attentäter? Was redest du?" - "Nein, ich meine, dass du das Schwein von einem Revolutionsführer bist!" Er riss sich die schwarze Jacke mit den gelben Streifen, die die Revolutionäre kennzeichnete, vom Leib, und entblößte den gestohlenen Sprengstoff. "Was hast du...?!" - "Was ich vor habe?" Arthok holte den Zünder, der mit den Dynamitstangen verbunden war, heraus, und umfasst ihn mit seiner Hand.
"Ich sprenge-!" Ein Knall. Dann hielt er inne, seine Augen weiteten sich. "W-was...?" Hinter ihm in der Halle standen Odysseus und Night Zap, die beiden Verschwundenen, mit ihren Revolvern in der Hand, aus denen soeben zwei Kugeln geschossen waren. Beide hatte ihr Ziel getroffen, das Hemd von Arthok färbte sich auf der Rückseite rot. Ohne weiteren Kommentar fiel Arthok geradewegs seitlich um und bleib auf dem Boden liegen. "Das war knapp.", sagte Odysseus nur, Night Zap nickte.
Mit allerletzter Lebenskraft drückte Arthok den Zünder, bevor ihn die Lebenskraft verließ. Das Rathaus verschwand in einer Explosion aus Licht, Feuer und Staub. Einen Wimpernschlag später war kein Revolutionär mehr am Leben - bis auf den Lykaon, der sich zu Beginn des Vorfalls aus dem Rathaus gestohlen hatte.
Der Revolutionsführer lebt, das Attentat ist gescheitert.
Die Runde ist beendet, die Revolutionäre siegen!