Die letzte Runde hat mich an eine Runde erinnert, die ich früher einmal gespielt habe. Es war eigentlich die selbe Situation, nur, dass die Hexe nicht Bürgermeister war, was die Sache für mich leichter machte.


Hier die Situation und mein darauf folgendes Manöver:

Ich war der letzte lebende Werwolf, außer mir waren noch drei Spieler am leben, einer davon die Hexe, die noch ihren Heiltrank besaß. Ein anderer unter den Bürgern war der BM und die meisten hielten ihn für den letzten Werwolf. Würde der Mord also gelingen, könnte er die beiden anderen noch lebenden überstimmen und die Runde gewinnen. Die Hexe musste also beschützen, da sie ansonsten verloren hätten, wenn der BM Werwolf wäre. Also habe ich den Werwolf Mord auf mich selbst gerichtet in der Erwartung, dass die Hexe mich beschützen würde und ich damit gleichzeitig für sie ein sicherer Bürger wäre.


Was haltet ihr davon?

In dem Fall - also, dass die Hexe den Trank benutzen muss, damit die Bürger nicht verlieren, wenn der BM Maf ist, ist die Vorgehensweise intelligent. Anderenfalls - wie diese Runde - wäre aber selbst mir das Ganze als zu risikoreich erschienen...

Wie ist's eig ausgegangen? So, wie dus erwartet hattest?

Was mir damals so an der Sache gefiel, war die Absurdität dieses Handelns auf den ersten Blick. Ich habe dasselbe ja auch schon im Diskussionsthread der dritten Runde angesprochen.

Ich hätte es sogar möglicherweise in der letzten Runde gemacht einfach aus dem Grund, weil sie andernfalls so oder so verloren gewesen wäre und ein Selbstmord immer noch irgendwie Stil hat

geile aktion, aber hat es funktioniert??? (:

Jawollja, hat es... ^^

dann ists echt hammer!!!
aber meine assassinenschach aktion war besser

Das Problem in der letzten Runde war eben nur, dass absolut niemand Ryden für den Maf hielt... aber gegen das Stilargument kann ich nicht wiedersprechen

ich glaube sogar, um das Amt des Vorsitzes zu beschützen, hätte ich Odysseus oder jeden anderen vermutlich sterben lassen^^

Moment... wenn ich zum Beispiel Skyron ermordet hätte, hättest du nicht eingegriffen?

Ryden schrieb:

ich glaube sogar, um das Amt des Vorsitzes zu beschützen, hätte ich Odysseus oder jeden anderen vermutlich sterben lassen^^

Das wäre in dem Fall völlig egal gewesen.
Du hättest jeden anderen zwar sterben lassen sollen, aber aus einem anderen Grund und zwar dem, dass du dann sicher gewonnen hättest

nach einem gelungenen Mord wären es noch drei Spieler, einer davon du als Bürgermeister.
Selbst, wenn beide gegen dich stimmen, kannst du sie immer noch überstimmen und sie würden sich mit höchster Wahrscheinlichkeit Gegenseitig wählen und beide sterben = du bleibst alleien übrig

Deswegen kam es ja auch gar nicht in Frage, jemand anderen als Ryden zu wählen...

Lykaon schrieb:

Ryden schrieb:

ich glaube sogar, um das Amt des Vorsitzes zu beschützen, hätte ich Odysseus oder jeden anderen vermutlich sterben lassen^^

Das wäre in dem Fall völlig egal gewesen.
Du hättest jeden anderen zwar sterben lassen sollen, aber aus einem anderen Grund und zwar dem, dass du dann sicher gewonnen hättest

nach einem gelungenen Mord wären es noch drei Spieler, einer davon du als Bürgermeister.
Selbst, wenn beide gegen dich stimmen, kannst du sie immer noch überstimmen und sie würden sich mit höchster Wahrscheinlichkeit Gegenseitig wählen und beide sterben = du bleibst alleien übrig

Wie gesagt, ich habe nicht nachgesehen, wie es dann gestanden hätte, aber ich hätte vermutlich so gehandelt. Die Taktik war ja im Endeffekt dieselbe, nur, dass ich ein kleines Risiko eingegangen bin, indem ich Skyron vertraut habe.